Anlässlich des internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) am 6. Februar verlieh Petra Bayr, SPÖ-Sprecherin für globale Entwicklung, dem Wunsch nach verstärktem Engagement von Seiten Österreichs gegen diese Praxis Ausdruck. „In zwei von vier afrikanischen Schwerpunktländern der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, konkret in Äthiopien und Burkina Faso, wird Genitalverstümmelung massiv praktiziert. Österreich darf nicht zusehen, sondern muss aktiv Energie und Gelder aufwenden, um seinen Anteil im Kampf gegen diese Praxis zu leisten“, erklärt Bayr und appelliert an die Austrian Development Agency (ADA), in dieser Frage stärker aktiv zu werden.
Hilde Wolf vom FEM Süd gab einen Überblick über die Arbeit der Frauengesundheitsorganisation zur Prävention und Behandlung von FGM.
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