Das gemeinsame Programm von UNICEF und UNFPA ist das größte globale Programm zur Bekämpfung von weiblicher Genitalverstümmelung: Die Bekämpfung von FGM spielt eine entscheidende Rolle bei der Erreichung des Ziels der nachhaltigen Entwicklung 5.3, das die Beseitigung aller schädlichen Praktiken gegen Frauen und Mädchen bis 2030 fordert. Der Bericht „How to Transform a Social Norm“ bietet eine Reflexion über den Prozess des Wandels während der Phase II (2014-2017) des UNFPA-UNICEF Joint Programme on Female Genital Mutilation.Der erste Teil des Berichts befasst sich mit den Herausforderungen, Komplexitäten und Strategien des Programms, das mit Hilfe der Linse der sozialen Norm hinterfragt, wie die Praxis trotz der körperlichen und emotionalen Narben, die sie bei Mädchen und Frauen hinterlässt, bestehen bleibt. Der zweite Teil ist eine Fallstudie darüber, wie die Strategien des Programms in Nigeria umgesetzt wurden, einem Land, in dem bis 2030 etwa 10 Millionen Mädchen von Genitalverstümmelung bedroht sind.